Montag, 17. Oktober 2011

Einmal durchs Ruhrgebiet in 24 Stunden


Wir sind noch nicht einmal 24 Stunden hier und haben schon so viele neue Eindrücke, Informationen und Bilder gesammelt, dass es für mehrere Tage reichen würde.

Gestern sind wir am Abend in Düsseldorf gelandet, dann mit dem ICE ein Stück mitgefahren und am Bochumer Hauptbahnhof ausgestiegen. Unsere Zimmer haben wir für 14 Tage in der Bochumer Jugendherberge – allerdings in den „Komfort-Zimmern“ ohne Matratzenlager-Feeling.
Gleich vom Propst Michael Ludwig abgeholt, weiter zu ihm ins Pfarrheim und zum Abendessen eingeladen worden. Mit dabei seine Haushälterin mit dem österreichischen Namen Christl Schlager und Pfarrgemeinderatsvorsitzender (bei uns Pfarrverbandsvorsitzender) Ralf und seine Frau Birgit. Die Stimmung ist sehr fröhlich, das Essen gut und wir fühlen uns bestens aufgenommen.
Nach Espresso aus kunstvollen Tassen der pröpstlichen Espresso-Tassen-Sammlung und Hochprozentigem geht es eiligen Schrittes durch das Bermuda-3-Eck zurück zur Jugendherberge und zur Nachtruhe.

Heute starten wir unser Programm wieder im Pfarrheim, lernen den Diakon kennen und bekommen erste Infos über das Bistum Essen. Michael Ludwig ist ein energiegeladener Mann und so beginnen wir eine rasante Sightseeing Fahrt durch die Städte des Ruhrgebietes. Die Städte Bochum, Gelsenkirchen, Oberhausen und Essen liegen so knapp zusammen, dass eine Stadt in die andere übergeht.
Einen ersten Überblick über das Gebiet bekommen wir von einem Aussichtsberg.
Dann weiter nach Oberhausen zum riesigen Einkaufszentrum Centro. Dort gibt es das ökumenische Kirchenzentrum Centro mit Seelsorgeangebot, Kapelle und Café.
Weiter geht es auf unserer Tour nach Essen, wo wir in der Ordinariats-Kantine Mittag essen. Dann die Besichtigung des Domes und Domplatzes.
Bevor wir nach Bochum zurück fahren besichtigen wir noch das alte Priesterseminar (jetzt Bildungshaus) und die St. Ludgerus-Basilika in Werden.

Unser erster Eindruck vom Ruhrgebiet: überraschend grün, viel Verkehr, alte Industrie ist noch zu sehen, aber nicht so viel wie gedacht. Viele große Firmenzentralen sind neu gebaut und Baustellen an jeder Ecke.

Nach einer kurzen Verschnaufpause gehen wir heute Abend noch mit Ralf zu einer Sitzung von „Crossing Over“ – im Rahmen dieses Projektes wurden auch „Kundschafter“ von Bochum nach Chicago entsandt.

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