31. Oktober: Am Reformationstag im Augustinerkloster in Erfurt

Der 31. Oktober, der Reformationstag, ist in Thüringen, der Heimat Martin Luthers, ein Feiertag. Dafür ist morgen, am Allerheiligentag, wieder ein gewöhnlicher Arbeitstag. Wir wandelten am Vormittag auf den Spuren Martin Luthers – und auch des Papstes - und besuchten das Augustinerkloster, um den „Kantaten-Gottesdienst“ anlässlich des Festtages mitzufeiern. Die Kirche war voll besetzt, das „Publikum“ so wie bei uns eher älteren Datums, die Musik war schön, die Predigt hatte einige befremdliche Teile und die Liturgie war eher knapp. Im Anschluss an den Gottesdienst besuchten wir noch den wunderbaren Kreuzgang des Klosters. Die von Papst Benedikt als Gastgeschenk mitgebrachte wertvolle Handschrift eines Paulustextes wurde leider erst am Nachmittag gezeigt.

Zu Mittag trafen wir uns wieder mit Frau Rademacher, die uns Genaueres über den Zusammenschluss 2er ev. Landeskirchen in Thüringen erklärte und danach unsere Fragen zur „Strukturreform“ beantwortete.

Kantatengottesdienst zum Reformationstag

Kreuzgang des Augustinerklosters

die Kundschafter auf den Spuren der Reformation

Spiegelbild des "Nikolaiturmes" im Haus der Versöhnung

Holy Date

In Vorort Bondy besuchen wir noch das Holy-Date-Event

Den Herrn loben - singend, tanzend, mit der Musik

In der Freude Christi leben

Ohne Grenzen leben - Teilen, gemeinsam beten, Akteur seiner Kirche sein

Emmaus-Gemeinschaft

Von der Straße ins Leben

Gallionsfigur der Emmaus-Gemeinschaft war und ist
der bereits vor vier Jahren verstorbene Abbé Pierre

Motto: Solidarität - immer handeln!

Impressionen

Franziska von Paris - Glaspyramide beim Louvre

Basilique St. Denis

Wie so oft in Frankreich - in diesem Fall Basilique de St. Denis:
Wunderschöne Glasfenster-Rosette

Mächtiges Grabmal - oben als betende Menschen dargestellt -

unten umgeben von den Aposteln und Darstellungen der vier Kardinaltugenden

Abendstimmung in Paris
Im Hintergrund Arc de Triomphe

Herzlich aufgenommen im Ruhrgebiet

István wird an der Hafenmauer
begrüßt .....

..... und nach Monika wurde
ein Schiff benannt

Der Propst trägt DGS

Im Münsterland

Der Samstag ist Termin-frei, wir merken inzwischen auch schon, dass die letzten 2 Wochen anstrengend waren.
Wir fahren mit dem Zug nach Münster, schlendern durch die Altstadt und besichtigen Dom und St. Lamberti Kirche.

Abends Abschiedsessen mit dem Propst, Christl und Mitgliedern des Ü30-Teams.

Auf zu neuen Ufern

Urnenbeisetzungsstätte
Heilig Kreuz Kirche Mühlheim

St. Bernardus Kirche
Oberhausen

Schifffahrt am Rhein....

... da lacht sogar der Propst

Am Freitag machen wir wieder eine Ruhrgebiet-Rundreise: zusammen mit dem Propst fahren wir zu jenen „weiteren“ Kirchen, die vom jungen Architektenteam, das wir am Donnerstag getroffen haben, umgebaut wurden: die Heilig Kreuz Kirche in Mühlheim wurde zu einer Urnenbeisetzungsstätte umgebaut. Besonders faszinierend ist das Konzept vom Band des Lebens, das Bodenfliesen, Urnen, Altar und Taufbecken miteinander verbindet. Auch an den Paravents, die das Mittelschiff abteilen, ist dieses Motiv zu finden.

In der St. Bernardus Kirche in Oberhausen wurde ein Teil des Kirchenraumes mit einer Glaswand abgetrennt und zu einem Gastronomiebetrieb umgebaut. Der Altarraum der Kirche bleibt als Kapelle bestehen. Diese Kirche kann so für Hochzeiten, Taufen und andere Feiern genutzt werden.

In Oberhausen sehen wir auch die Propsteikirche St. Clemens, die ehemalige Wirkungsstätte von Michael Ludwig und die Jugendkirche Tabgha.

Besonders schön ist an diesem Tag die Schifffahrt durch den Duisburger Hafen: bei strahlendem Sonnenschein begeistert uns die Aussicht auf die riesigen Verladekräne und die vielen Schiffe.