Freitag, 28. Oktober 2011

Stadtrundgang

Erfurt ist eine sehenswerte Stadt .

Kirche St. Ursula und Kloster

Am Anger

Haus St. Martin

Bischöfliches Ordinariat und Wohnsitz des Bischofs

Mariendom und Pfarrkirche St. Severi

St. Severi und Dom

Dom

St. Severi

Domplatz

eines der vielen restaurierten Fachwerkhäuser

Haus zum breiten Herd

Krämerstraße mit vielen kleinen Läden


Rathaus

Statue des Hl. Martin

Augustinerkloster

vor dem Augustinerkloster

Augustinerkirche

Brunnenkirche

Barfüsserkirche

evangelische Kaufmannskirche

Erfurter Brücke - Freitag, 28.10.2011

Der heutige Tag führte uns zur Erfurter Brücke, einer Einrichtung, wo Jugendliche gefördert werden. Diplomierte SozialarbeiterInnen und Ehrenamtliche kümmern sich um die jungen Leute. Sie bieten Lebens- und berufsorientierte Seminare und Trainings an, sie arbeiten mit Schulen zusammen und begleiten Jugendliche durch schwierige Zeiten.


Katholisches Eichsfeld - Donnerstag, 27.10.2011

Der heutige Tag führte uns in die Katholische Enklave des Bistums Erfurt ins Eichsfeld. Unsere erste Station war das Bildungshaus "Marcel Callo" in Heiligenstadt.

Herr Nagler und ein Gemeindereferent erzählten uns über ihre Aufgaben

Eine Firmgruppe auf einer Firmvorbereitungswoche

Engagierte junge Menschen, die bewusst ihr "katholisch sein"
zur Sprache bringen und es auch in ihrem Alltag leben.

Die neu gestaltete Kapelle des Bildungshauses.

Beim Renovieren des Hauses wurde alte und neue Architektur in Einklang gebracht.

Der Weg durchs Eichsfeld führte uns weiter nach Diedorf zu Pfarrer Bierschenk.
Pfarrer Bierschenk gab Einblick in seine Arbeit

Wir bewunderten die kunstvollen Erntedankbilder.

Das "Mannhaus"(Empore) hier oben sitzen nur die Männer während des Gottesdienstes.
Frauen und Kinder sitzen in den Kirchenbänken - 30% Gottesdienstbesucher!

Dann besuchten wir noch die Wallfahrtstätte Hülfensberg, wo Pater Maximillian gemeinsam mit anderen Franziskanern lebt und wirkt.

Pater Maximillian vor dem Klostergebäude.

Hülfensbergkirche

Wallfahrtskreuz aus dem 11. Jahrhundert

Ein langer Tag - Mittwoch, 26.10.2011

Der Tag begann mit einer "Hausmesse" in der Brunnenkirche, wo sich die MitarbeiterInnen des Ordinariates zu einem Gottesdienst versammelt haben. Anschließend gab es im Haus St Martin ein reichhaltiges Frühstück mit Spezialitäten aus der Region.

Dechant Matthias Keil als Konzelebrant

Gemeinsames Frühstück

Beim Frühstück ergaben sich viele neue Kontakte. So wurden wir spontan eingeladen das Hugo Aufderbeckseminar, eine Begegnungs- und Bildungsstätte für alle 50+, zu besuchen. Diese Einrichtung wird ausschließlich durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen betreut.

vor den Toren des Seminars



Am Nachmittag schenkten uns dann drei Studenten der Theologie einen Einblick in ihre ehrwürdigen Studienräume der theologischen Fakultät und in ihr Studium, sowie in ihr Leben als katholische junge Erwachsene.

Führung durch die Fakultät

Gespräch mit Studenten im "Himmel"


Kreuzgang - theologische Fakultät


Am Abend nahmen wir dann noch an der Ökumenekommission teil. Dort wurde der Besuch des Papstes in Erfurt hinsichtlich der Bedeutung für die Ökumene reflektiert.
Zum Tagesabschluss lud uns Seelsorgeamtsleiter Domkapitular Pfarrer Gregor Arndt zu einem Glas Thüringer Wein in seine Wohnung.



In einer gemeinsamen ökumenischen Feier wurden Notfallsseelsorgerinnen und Notfallsseelsorger für ihren Einsatz gesegnet. Wir konnten bei der Feier dabei sein und mit einigen auch ins Gespräch kommen.
Es sind faszinierende Menschen.

Parken à la Propst

Berufung der anderen Art


Bereitwillig widmeten wir uns dieser besonderen Form der Berufungspastoral.

Verschiedenen Welten

Wir feiern in St. Gervais bei den communautés monastiques de Jérusalem (monastischen Gemeinschaften) die Mittagsliturgie und sind dann in der Schwesterngemeinschaft zum Essen eingeladen.
Sr. Marlene Scheuerer, einzige Österreicherin (und Steirerin!) in der Gemeinschaft erzählt von
…ihrem (Berufungs)Weg hierher,
…dem kontemplativen Gebetsleben in der Gemeinschaft mitten in dieser hektischen Stadt (im Oratorium hört und spürt man z.B. alle zwei Minuten die Métro unten durchfahren)
…ihrem Arbeitsalltag in den verschiedensten Berufen aber auch in den drei kleinen Läden der Gemeinschaft nahe der Kirche St. Gervais (wer kleine Geschenke abseits der üblichen Touristenläden sucht, ist hier goldrichtig und unterstützt auch noch die communauté).

Am Abend holt uns die französische Organisationskultur ein (will heißen: wir sind da, aber die anderen nicht) – wir entscheiden daher spontan, uns an diesem Abend Berufungsfragen im weitesten Sinne zu widmen und gehen in einem netten kleinen Restaurant essen, das sich die „vocation gourmande“ auf die Fahnen heftet ;-)

St. Gervais

Zu Gast bei der Fraternité de Jérusalem - Steirer unter sich