Dienstag, 18. Oktober 2011

Auszüge aus einem Gespräch mit Inès, unserer Koordinatorin in Paris

Inès: Wir freuen uns sehr, das Trio aus Graz zu empfangen. Die Jugendlichen haben alle ein wenig denselben „Durst“ – Durst zu leben und der Liebe zu begegnen. In der Jugendpastoral in Paris versuchen wir, ihnen zu helfen, um ihnen zu zeigen, dass auf Christus zu schauen und Christus zu folgen eine unendliche Quelle der Liebe ist. Wir freuen uns über das Trio aus Graz, um gemeinsam nachzudenken.
 
gw: Was ist vom Weltjugendtreffen in Paris im Jahre 1997 geblieben?  

Inès: Weiße Haare ... (lacht) Ich denke, es war das erste Mal, dass man auf der Straße sagen konnte, dass man Christ ist. Das hat vielen Menschen Türen geöffnet. Heute ist das zu „alt“ – heute wissen die Leute nicht mehr, was das Weltjugendtreffen war – aber vor 20 Jahren waren alle auf dem Laufenden. Damals war vieles möglich – heute ist aufgrund der „Heiligen Laizität“ vieles wieder schwieriger.  

gw: In Frankreich gab es aber auch großes Interesse für den heurigen Weltjugendtag in Madrid – wie ist das möglich?
 
Inès: Weil es das einzige Event ist, das einem Jugendlichen im Alter von 18, 25 oder 30 Jahren erlaubt, mitten unter seinesgleichen zu sein, die sich dieselben Fragen stellen, die dasselbe leben, die in Treue leben wollen, es aber schwierig finden. Es ist die einzige Gelegenheit, in Christus so zahlreich vereint zu sein. Das ist magisch!

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