Samstag, 5. November 2011

Abschlussberichte und Abschiede

Arbeit an den Abschlussberichten




Dank der weisen Vorausschau von Silvia blieb der letzte Tag ohne offizielle Termine. So konnten wir fleißig und konzentriert an der Zusammenstellung unserer Berichte arbeiten – eine wie wir feststellen mussten umfangreiche Arbeit. In der Mittagspause wurden noch letzte Mitbringsel und „Früchte“ für zu Hause eingekauft, bei Matthias ging sich sogar noch ein Ausstellungsbesuch am Petersberg aus.



Ein besonderes Erlebnis des heutigen Tages war das Verabschieden bei Bischof Joachim Wanke - und sein Zustandekommen. Das Ganze war eher eine spontane Idee, und so versuchten wir, den Herrn Bischof nachmittags kurzerhand anzurufen. Erstaunlicherweise konnten wir ihn direkt erreichen und er meinte, wir sollten doch zu ihm ins Haus kommen, was wir dann tatsächlich machten. Bischof Wanke nahm sich für uns ganz unerwartet zu einem interessanten Gespräch Zeit, und wir bewunderten im Stillen diesen so bescheidenen, gescheiten, fürsorglichen und heiteren Mann. In seiner ganzen Art erinnerte er uns an das biblische Bild eines guten Hirten.
Abschiedstreffen mit Bischof Joachim Wanke
Wir läuten an der Haustüre des Bischofs















Nach der Vesper im Dom – wahrlich eine schöne Form des miteinander Betens – setzten wir uns noch zu einem abschließendem „letzten Abendmahl“ in ein Lokal zusammen, fröhlich und mit  kreativen Auswirkungen für unsere Abschlussberichte.

fröhlich und kreativ






letzte Blicke auf Erfurt



1 Kommentar:

  1. Unter den großen Sorgen Europas, die "ökonomisches Wachstum", "wirtschaftlicher Aufschwung", "finanzieller Profit" und so ähnlich heißen, geht das Thema "Mensch" (und erst recht das Thema "neue pastorale Wege")als nahezu lächerlich ganz unter. Umso erfreulicher, dass es immer noch Idealisten gibt, die sich mit diesen unmodernen, überholten Themen beschäftigen. Gut gemacht! Ich wünsche (uns allen) handfeste Resultate.

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