Sonntag, 23. Oktober 2011

Ne rentrez pas chez vous comme avant,
Ne vivez pas chez vous comme avant,
Changez vos coeurs, chassez vos peurs,
Vivez en hommes nouveaux!

Kehrt nicht zu euch nach Hause zurück gleich wie zuvor,
Lebt bei euch daheim nicht gleich wie zuvor,
Ändert eure Herzen, verjagt eure Ängste,
lebt als neue Menschen!

Refrain aus dem Schlusslied der heutigen Sonntagabendmesse in St. Ignace „Une messe, qui prend son temps“ Eine Messe, die ihre Zeit braucht – speziell gedacht für Junge Erwachsene (aber nicht ausschließlich):
Im Wortgottesdienst nach dem Evangelium 20 Minuten Stille für persönliche Vertiefung und persönliches Gebet, danach kurzer Austausch in Kleingruppe, danach Eucharistiefeier.

Am Vormittag waren wir in St. Laurent, einer Pfarre ganz in der Nähe vom Gare de L’Est, die vor vier Jahren der Gemeinschaft Emmanuel anvertraut wurde. Wir erleben, wie während der Messe sechs Erwachsene unterschiedlichster Herkunft ins Katechumenat aufgenommen werden, begleitet von jeweils einem/einer ehrenamtlich Mitarbeiter/in der Pfarre.

Danach erfahren wir bei einem gemeinsamen Essen mit Pfarrer P. Philippe (Danke Hermann für diesen Kontakt!) noch Einiges über die die Arbeit in einer Pfarre mit 15.000 Einwohner/innen, wir hören von den Vorteilen der Laicité und den Bemühungen, Pontifex – Brückenbauer – für die Begegnung mit Gott zu sein in einem Bezirk von Paris mit unterschiedlichsten Nationalitäten und Religionen.

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