Mittwoch, 19. Oktober 2011

Auf!Ruhr

Männer verboten,
Frauen und Kinder rechts
- und Kapläne ??


Nach unserem Ausflug ins Deutsche Bergbaumuseum – übrigens ganz toll: zuerst hinunter ins Kohle-Schaubergwerk und dann hinauf auf den Förderturm – waren wir gestern Nachmittag auf der Ruhr-Universität hier in Bochum.

Die Uni ist riesig, mit großen Fakultätsgebäuden aus den 1970er Jahren und einem Audimax, so groß wie ein Amphitheater. Wir waren zu Gast bei der so genannten „Kontaktuniversität“ einer offenen Vorlesungsreihe. Thema in diesem Semester sind die Offenbarungsreligionen, wir hörten die Vorlesung zum Koran.

Danach bei Hagelschauer zurückgelaufen zur U-Bahn, während Stefan äh István, Aushilfskaplan in der Propstei Peter und Paul, mit dem pröpstlichen Smart voraus zur Messe gefahren ist.

Am Abend Sitzung mit dem Kirchenrat Bochum + Wattenscheid, der Interessensvertretung der Laien hier in der Stadt. Die Sitzung findet im „Schaufenster“ statt, im Kirchenfoyer in der Bochumer Fußgängerzone. Wir werden als Kundschafter überall herzlich aufgenommen und können an Sitzungen teilnehmen, Fragen stellen, diskutieren und aus der Steiermark berichten. Besonderes Interesse erweckt hier die Pfarrerinitiative, über die auch in den Medien berichtet wird.

Bereits Kundschafter-Tradition haben die „Abendessen“ beim Propst, die ab 10 Uhr beginnen. Wir werden reichlich bewirtet, trinken Fiege und Espresso und besprechen das Programm der nächsten Tage. Dann noch einmal ernste interne Nachbesprechung während wir um Mitternacht zur Jugendherberge zurück laufen.

2 Kommentare:

  1. Nachdem auch Willi, Martina, Thomas und ich im Ruhrgebiet erste Erkundungstouren gemacht und die pröpstliche Gastfreundschaft genossen haben, grüße ich euch voll Seeeeehhhhnsucht! Tamara

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  2. na, wenn man die Fotos so sieht: fein, dass ihr so gut aufgenommen seid und .... langweilig wird's euch ganz bestimmt net.
    ..... und hoffentlich ist im Kühlschrank auch was Gscheits drin!
    ..... und noch was: fragt's und schaut's viel, aber verlernt's das Steirische nicht!
    Hertha aus der Heimat

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